Kleingartenanlage “Dahlwitzer Strasse e.V.”
Verfasst am 05.10.2023 um 14:54 Uhr

Rainfarn (Tanacetum vulgaris)

Der Rainfarn ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die typischerweise eine aufrechte Wuchsform hat und bis zu 1,5 Meter hoch werden kann. Er zeichnet sich durch seine silbrig-grünen, fein gefiederten Blätter aus, die einen starken, aromatischen Geruch verströmen. Die Pflanze trägt zahlreiche kleine, gelbe Blütenköpfe, die in dichten Dolden angeordnet sind und von Juli bis September blühen. Rainfarn ist bekannt für seine bitteren Inhaltsstoffe und seine Toxizität, weshalb er mit Vorsicht verwendet werden sollte. Er wächst bevorzugt an sonnigen, trockenen Standorten wie Wegesrändern, Brachflächen und Wiesen. Die Pflanze ist sehr robust, widerstandsfähig und trägt zur Biodiversität bei, indem sie Insekten anzieht. Aufgrund seiner Inhaltsstoffe wurde Rainfarn früher in der Naturheilkunde genutzt, heute findet er vor allem in der biologischen Schädlingsbekämpfung Verwendung.


Lebenszeit: Mehrjährig
Herkunft: Europa, Asien

Standort: Sonne

Blütezeit: Juli bis September

Bodenbeschaffenheit: Trockener, nährstoffarmer, gut durchlässiger Boden

Wasserbedarf: Gering, trockenresistent

Wuchshöhe & Wuchsbreite: Bis zu 1,5 Meter hoch, breit wachsend

Nahrung für: Insekten (vor allem Bienen und Schmetterlinge), trägt zur Artenvielfalt bei