Zwischen Wohnblöcken am Buckower Ring und der Wuhleniederung liegen 51 Kleingärten, die am 8. Oktober 1988 als Mietergärten für Familien entstanden. Diese Mietergärten waren an das Wohngebiet Biesdorf-Nord gebunden und bis zu dieser Zeit einmalig in Ostberlin.
Der damalige und bis Februar 2016 aktive Vorsitzende, Jürgen Dillo, sagte bei der Übergabe: „Was wollen wir mehr. In ein paar Minuten sind wir in unserem Garten. Da kann man in so mancher Stunde nach Feierabend noch buddeln. Das ist echte Naherholung."
Alle Gartenfreunde packten kräftig mit an, um Wildwuchs und Strauchwerk zu beseitigen, das Land urbar zu machen und einzuzäunen. Im Nu wurden 452 Stunden gemeinschaftliche Arbeit geleistet und noch viele kamen in den Jahren dazu.
Erste Obstbäume wurden gepflanzt und Gemüsebeete angelegt. Wenn man in der Anfangszeit über 51 Parzellen schauen konnte, so sind heute die Gärten wunderbar bepflanzt und man kann kaum noch über 2 Parzellen im Sommer schauen.
Alle Mühen und Anstrengungen, aber auch reichlich Auseinandersetzungen mit Behörden, Ämtern und Mitgliedern haben sich letztendlich positiv auf das Werden und Wachsen der grünen Oase im Wuhletal ausgewirkt .
Nach dem Beitritt der DDR zur BRD wurde die Bindung als Mietergärten aufgehoben.