Am 28. September 2007 wurde im Norden Braunschweigs, im Kleingärtnerverein Heideland e.V., der erste interkulturelle Kleingarten eingeweiht.
Dieser interkulturelle kleine Garten soll ein Mosaikstein sein in den Bemühungen, Migranten und Einheimische ein Stück näher zu bringen. Hier bewirtschaften Menschen verschiedener Nationalitäten jeweils eine eigene kleine Parzelle von ca. 40 m2 in der Tradition ihrer Herkunftsländer. Die Kommunikation untereinander hilft dabei, Vorurteile abzubauen.
Der interkulturelle Kleingarten ist Teil des Projektes „Gesund leben in Braunschweig (GliBS)". Der Garten dient nicht nur als Kommunikationszentrum, sondern ist ein Ort der Begegnung in der grünen Oase. Hier kocht, musiziert und redet man miteinander. Geplant sind Deutschkurse in Kleinstgruppen, denn die Verständigung mit den übrigen Gartenfreunden ist Grundlage für den Abbau von Vorurteilen und Ziel des gesamten Projektes.