Pressemitteilungen
Verfasst am 06.03.2015 um 11:00 Uhr

Kleingärtner erwarten eine ganzheitliche Stadtplanung


Das Präsidium des Landesverbandes Berlin der Gartenfreunde wandte sich heute an den für Bau zuständigen Staatssekretär mit der Aufforderung, die einseitigen Bauplanungen im Interesse einer ganzheitlichen Stadtentwicklung zu korrigieren und insbesondere die Mitglieder des Berliner Abgeordnetenhauses und die Öffentlichkeit nicht falsch zu informieren.


Am 12. Januar 2015 richteten die Abgeordneten Katrin Lompscher und Marion Platta (Die Linke) die schriftliche Anfrage „Kleingärten: Schützenswertes Stadtgrün oder Bauerwartungsland für den Wohnungsbau?“ an den Senat von Berlin. Der zuständige Staatssekretär, Herr Professor Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup (SPD), beantwortete diese Anfrage (DS 17/15 259).


Das Präsidium des Landesverbandes Berlin der Gartenfreunde stellt dazu fest, dass die Antworten des Staatssekretärs zahlreiche Unrichtigkeiten enthalten, die auch einen falschen Eindruck von der Arbeit der Kleingartenorganisationen erwecken. Das Präsidium des Landesverbandes Berlin der Gartenfreunde hat den Staatssekretär heute aufgefordert, eine Berichtigung seiner veröffentlichten Antworten vorzunehmen.


Weitere Informationen:

- Drucksache 17/15 259 des Berliner Abgeordnetenhauses 

- heutiges Schreiben des Landesverbandes Berlin der Gartenfreunde an den Staatssekretär Professor Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup

- Positionspapier des Landesverbandes Berlin der Gartenfreunde zur Fortschreibung des Kleingartenentwicklungsplans 

- aktuelle Broschüre „Zukunft der Berliner Kleingärten mit Schutzfrist 2020 - Beiträge aus den betroffenen Kleingartenanlagen“


Kontakt: 

Günter Landgraf, Präsident des Landesverbandes Berlin der Gartenfreunde e.V., Telefon: 0172-9769174, Mail: info@gartenfreunde-berlin.de, Geschäftsstelle: 030-3009320

Datei-Anhänge: