der Stadt schaffen Lebensqualität für alle Bürger, geben der Großstadt ein menschliches Gesicht. Innerstädtische Kleingärten erfüllen unverzichtbare soziale Aufgaben. Sie bieten wohnungsnahe Erholung in freier Natur, sie sind Begegnungsstätte und Beschäftigungsfeld für ältere Bürger, sie geben Arbeitslosen und Frührentnern sinnvolle Betätigung in einer Gemeinschaft und damit soziale Integration. Kleingärten sind Spielraum, verbunden mit Naturerleben, für die Kinder.
Innerstädtische Kleingärten übernehmen wichtige Funktionen zur Verbesserung des Stadtklimas und sind, vernetzt mit öffentlichem Grün, hochqualifizierte Naherholungsgebiete.
Als innerstädtisches Schutzreservoir für eine artenreiche Fauna und Flora bieten sie Kleingärtnern und Bürgern dieser Stadt unbeschwertes Naturerleben, Erholung und Entspannung mitten in der Metropole. Daraus ergeben sich für den Landesverband seine Handlungsmaximen: Sicherung aller kleingärtnerisch genutzten Flächen innerhalb Berlins, Erhalt des sozialen Charakters des Kleingartenwesens, d.h. auch Erhalt sozialverträglicher Pachten und die Abwehr neuer, zum Teil exorbitant steigender Nebenbelastungen. Langfristig gilt es dabei, neue Strategien, Zielsetzungen, Perspektiven und Visionen zu entwickeln. Klimatisch, ökologisch, sozial und bildend: Das Kleingartenwesen ist ein unverzichtbar gesellschaftlicher Faktor im urbanen Zusammenleben.